“Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde”
Reitunterricht Mittelfranken steht für Engagement, Leichtigkeit, Freude am Reitsport und Harmonie zwischen Reiter und Pferd.
Rund um Fürth: Stell Dich bitte zum Interview beginn einmal kurz und knapp vor!
Lorena: Mein Name ist Lorena Kristin Gawrikow, ich bin 29 Jahre, und arbeite neben meinem Lehramts-Studium freiberuflich im Bereich Pferdesport.
Rund um Fürth: In welcher Fantasiewelt würdest Du gerne einen Tag verbringen?
Lorena: Definitiv in der Welt von Harry Potter. Ich bin tatsächlich ein großer Harry Potter Fan und schaue die Filme mindestens einmal im Jahr komplett durch.
Rund um Fürth: Ist es Dir wichtiger ehrlich zu sein oder nett zu sein?
Lorena: Eigentlich bin ich immer eher ehrlich als nett. Das kommt nicht immer gut an, aber ist auf jeden Fall…ehrlich! Aber natürlich versuche ich alles so freundlich wie möglich zu formulieren.
Rund um Fürth: Erscheinst Du normalerweise eher zu früh oder zu spät?
Lorena: Ich denke, dass es auch ein bisschen eine Reiter-Krankheit ist: Tendenziell bin ich immer ein bisschen knapp dran. Es wird besser, aber manchmal fliegt die Zeit und dann bin ich doch wieder spät dran.
Die erfahrene Reiterin und Pädagogin Lorena Gawrikow hat als oberstes Ziel ihres Unterrichts, Pferd und den Reiter gemeinsam weiterzubringen. Das harmonische Miteinander steht hierzu an allererster Stelle.
Der Unterricht erfolgt mit Gefühl und Verstand und fachlichem Know-How.
Reitunterricht Mittelfranken bietet Unterricht für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene Reiter. Der qualifizierte Unterricht wird sowohl im Springen, als auch in der Dressur angeboten. Selbstverständlich gehören auch Longenstunden, Sitzschulung und Sitzlonge zum Repertoire von Lorena Gawrikow.
Leider stehen aktuell jedoch keine Lehrpferde/Schulpferde zur Verfügung. Der Unterricht kann ausschließlich auf eigenen Pferden erfolgen.
Rund um Fürth: Wie sah Dein Ausbildungsweg im Reitsport aus?
Lorena: Ich habe keine klassische Ausbildung zur Pferdewirtin gemacht, sondern meine Qualifikationen über die Amateurtrainerausbildung erreicht. Die ganze Ausbildung zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Aber grob gesagt braucht man ein paar Basisqualifikationen, also Zulassungsvoraussetzungen, um dann die Trainerscheine zu absolvieren. Ich habe den Trainer C und den Trainer B mit jeweils gültiger DOSB-Lizenz. Außerdem habe ich noch eine Ergänzungsqualifikation für Trainer im Bereich Sitz- und Gleichgewichtsschulung gemacht. 2022 möchte ich noch meinen Trainer A machen. Dann habe ich quasi die höchste Qualifikationsstufe im Amateurtrainerbereich erreicht.
Die Ausbildung ist aufwendig und auch kostspielig, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Rund um Fürth: Was ist das Beste an Deinem Beruf und was ist das „Schlechteste“ an Deinem Beruf?
Lorena: Das Beste ist auf jeden Fall der Umgang mit den Pferden und die individuellen Aufgaben. Es ist immer eine neue Herausforderung, kein Tag ist gleich. Das ist wirklich spannend und fordernd. Das “Schlechteste” für mich persönlich ist, dass man doch eine Bindung zu den Pferden und Schülern aufbaut und dann immer ein Stück mit in der Verantwortung ist. Ich kann das nicht einfach abstellen und um 16:00Uhr Feierabend machen. Das ist zwar auch schön, immer an allen Entwicklungen beteiligt zu sein, aber auch eine Herausforderung eine professionelle Distanz zu bewahren.
Rund um Fürth: Wenn Du einem kleinen Kind einen Rat mitgeben könntest für den Rest des Lebens. Welcher wäre das?
Lorena: Sei immer Du selbst und verfolge Deine Träume, denn Du bist Deines eigenen Glückes Schmied und kannst alles erreichen, wenn Du nur willst!