Das Hörspectrum Fiedler ist der einzige inhabergeführte Meisterbetrieb in Fürth für gutes Hören! Akustikmeister André Fiedler und sein Akustiker — Team sind Dein Ansprechpartner rund um das Thema Hören, Hörgeräte, Hörtraining und Gehörschutz.
Wir haben nachgefragt und ein paar interessante Fakten von André Fiedler erfahren!
Rund um Fürth: Stell Dich bitte zum Interview Beginn einmal kurz und knapp vor!
André: Mein Name ist André Fiedler, 35 Jahre, und geboren sowie wohnhaft in Fürth. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder (Maya 2 Jahre und Lian 6 Monate).
Rund um Fürth: Was macht den Beruf als Hörgeräteakustiker spannend oder besonders?
André: Mittlerweile ist der Beruf technisch sehr anspruchsvoll, deshalb sollte man schon ein bisschen Technik-affin sein. Besonders ist natürlich die individuelle Betreuung der Menschen und der enge Kontakt mit Menschen. Die Digitalisierung steigt im Hörgerätebereich exponentiell an. Diese Symbiose zwischen Technik und Menschenkontakt ist etwas Besonderes und macht den Beruf spannend und anspruchsvoll!
In der Hörgerätebranche gibt es einen enormen Wandel der Geräte. Sowohl optisch, als auch technisch entwickeln sich die Geräte stetig weiter. Man muss immer up-to-date sein. Hörgeräte können mittlerweile Stürze erkennen und senden dann einen Hinweis an einen gespeicherten Notfallkontakt. Außerdem kann man auch über eine Software die Hörgeräte kontaktlos via Video anpassen. Gerade während der Corona-Zeit eine feine Sache.
Das Hörspectrum Fiedler führt die Produkte fünf namhafter Hersteller: Signia, Widex, Phonak, Starkey, Oticon.
Bild: Vanessa Mund
Rund um Fürth: Mit welchen drei Worten würdest Du das Hörspectrum Fiedler beschreiben?
André: Familiär, regional, ehrlich.
Rund um Fürth: Welche Voraussetzungen sollte man als angehende*r Hörgeräteakustiker*in mitbringen?
André: In der Regel setzt man als Schulabschluss mindestens mittlere Reife voraus. Man sollte auf jeden Fall Technik-interessiert sein und kommunikativ. Natürlich sollte man gerne mit Menschen arbeiten, denn das tut man täglich. Und die differenzierte Arbeit fordert ein gewisses Maß an Geduld. Deshalb wäre es auf jeden Fall von Vorteil, wenn man ein bisschen geduldig ist!
Aufgepasst: Das Hörspectrum Fiedler bildet auch aus! Auch im September 2021 gibt es voraussichtlich wieder einen Ausbildungsplatz.
Die Berufsschule für Hörgeräteakustiker*innen findet im Blockunterricht in Lübeck statt. Die restliche Ausbildungszeit ist regulär im Betrieb. Wenn Du Interesse an diesem Beruf hast, dann bewirb Dich beim Hörspectrum Fiedler!
Bild: Vanessa Mund
Rund um Fürth: Für welche drei Dinge in Deinem beruflichen Leben bist Du am dankbarsten? Vielleicht gibt es hier Meilensteine oder besonders unterstützende Personen?
André: Als Erstes bin ich dankbar für die Unbekümmertheit oder fast schon den jugendlichen Leichtsinn, welchen ich in Bezug auf die Selbstständigkeit hatte. Als ich das Hörspectrum Fiedler eröffnet habe, hatte ich ohne Kinder und “Verpflichtungen” noch eine deutlich größere Risikobereitschaft. Das hat mir den Anfang auf jeden Fall erleichtert!
Der zweite Punkt sind meine Eltern und meine Familie. Vor allem mein Vater hat mich mit seinem Wissen im Bereich Finanzierung enorm unterstützt. Meine Mutter war und ist in der täglichen Praxis da und die gute Seele im Haus. Der dritte Punkt, für den ich wirklich dankbar bin, ist die unaufgeforderte Bestätigung. Egal ob die Bestätigung von Kunden, der Familie oder von Freunden — Ich bin unheimlich dankbar, für die positiven Worte, denn die helfen einem auch mal in schwierigen Phasen den Kopf nicht in den Sand zu stecken.
Rund um Fürth: Was würdest Du beruflich machen, wenn Du nicht Hörgeräteakustiker geworden wärst?
André: Am allerliebsten Profifußballer. Aber wer wollte das nicht?
Vor fünf Jahren hätte ich auf jeden Fall gesagt irgendwas mit Sport. Vermutlich Fitnesstrainer. Aber durch die Kinder und den Garten habe ich das “garteln” für mich entdeckt und könnte mir etwas im Bereich Garten- oder Landschaftsbau vorstellen. Denn da sieht man, was man gemacht und geleistet hat.
Rund um Fürth: Wenn Du unendlich viel Geld hättest, was würdest Du damit machen oder verändern wollen?
André: Also für mich persönlich würde ich gerne ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen kaufen und von Campingplatz zu Campingplatz reisen. Allerdings müsste ich dafür erstmal meine Frau überreden. Weltlich und/oder humanitär würde ich das unendliche Geld in regionale Hilfe investieren. Vor allem im Kinderbereich oder im Seniorenbereich fehlt es oft an Mitteln. Deshalb würde ich mit dem Geld die Seniorenheime verbessern und Altersarmut bewältigen und Kindern gleiche Chancen ermöglichen. Sozusagen die Bereiche am Anfang und am Ende des Lebens massiv unterstützen!
Rund um Fürth: Unsere letzte Frage an Dich. Welche Herausforderungen siehst Du für 2021?
André: Die größte Herausforderung wird nach wie vor sein mit der Pandemie und den Folgen umzugehen. Die löst sich leider nicht in Luft auf. Man muss einen wirklich langen Atem behalten und die Branchen, die am meisten gelitten haben wieder auf die Beine bekommen. Wenn wir das in 2021 schaffen, ist das doch schonmal ein guter Anfang!
Unser Tipp zum Schluss: Das Hörspectrum Fiedler bietet online auf der Homepage einen Hörtest an. Diesen kannst Du als kleine Voreinschätzung bequem von zu Hause aus erledigen!